X11 Forwarding mit Windows

Um X11 Forwarding unter Mac OS X nutzen zu können, muss unter Windows die Zusatzsoftware Xming installiert werden.

Auf eurem System sollte bereits PuTTY installiert sein, um eine Verbindung via SSH herstellen zu können. Ich verwende immer den Windows Installer, welcher auf der verlinkten Homepage unter “A Windows installer for everything except PuTTYtel” verlinkt ist.

Stellt zunächst sicher, dass Xming gestartet ist, das ist der Fall, wenn in der Taskleiste das Symbol angezeigt wird:

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Daraufhin muss PuTTY noch richtig eingestellt werden. Wechselt dazu in die Connection Settings, SSH, X11. Aktiviert die Checkbox “Enable X11 forwarding”. Dann mit “Open” die Verbindung herstellen.

2014-08-31 16_42_56

Daraufhin kann X11 Forwarding schon ausprobiert werden. Unter Debian muss dazu das Paket x11-apps installiert sein, da mein Test mit xeyes erfolgt. Das Ganze sieht man dann im Aktion im Video.

X11 Forwarding mit Mac OS X

Zuerst benötigen wir XQuartz. Das angebotene *.dmg – File herunterladen und ganz normal installieren.

Ist die Installation abgeschlossen, kann mittels

ssh -X hostname

eine Verbindung hergestellt werden (via Terminal). Mittels -X aktiviert man bei dieser Verbindung das X11 Forwarding. z.B.

Im Dock erscheint dann das Symbol von XQuartz:

2014-08-30 13-34-21

Daraufhin kann X11 Forwarding schon ausprobiert werden. Unter Debian muss dazu das Paket x11-apps installiert sein, da mein Test mit xeyes erfolgt. Das Ganze sieht man dann im Aktion im Video.

YouTube Video als mp3 speichern

Um unter Linux ein YouTube Video als mp3 zu speichern gibt es eine sehr nette commandline-basierte Lösung: http://rg3.github.io/youtube-dl/download.html Ein Windows-Executable gibt es auch, aber das habe ich nicht getestet. Python…

.img-File (disk image) unter Linux mounten

Um ein Datenträgerabbild bzw. ein disk image im Form einer *.img-Datei unter Linux zu mounten um dann auf dessen Inhalte zugreifen zu können, hat sich für mich folgendes Vorgehen bewährt:

Zuerst einmal ein paar Informationen über das Image anzeigen lassen:

fdisk -l /path/to/img/arch.img

Das ergibt dann folgende Ausgabe:

Disk arch.img: 15.1 GiB, 16172187648 bytes, 31586304 sectors

Units: sectors of 1 * 512 = 512 bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes
Disklabel type: dos
Disk identifier: 0x00057540

Device Boot Start End Blocks Id System
arch.img1 2048 186367 92160 c W95 FAT32 (LBA)
arch.img2 186368 31586303 15699968 5 Extended
arch.img5 188416 31584255 15697920 83 Linux

Uns interessieren nur die Start-Sektoren, also zum einen der Startsektor 2048 der FAT32 Partition und zum einen der Sektor 188416 der Linux Partition.

 

Um diese beiden Partitionen zu mounten erstellt man sich zunächst 2 Mountpoints: